ISIN
Wer Wertpapiere kaufen oder verkaufen will, muss im Handel die International Securities Identification Number (ISIN) benutzen. Weltweit dient die zwölfstellige Nummer heute der Identifizierung von Wertpapieren. Ob es sich dabei um Aktien, Fonds, Rentenwerte oder Zertifikate handelt, verrät der Code aber nicht.
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Die ISIN ersetzte im April 2003 in Deutschland die nationale Wertpapierkennnummer WKN. Mit der zunehmenden Internationalisierung des Wertpapiergeschäfts war auch eine international gültige Kennziffer notwendig geworden, denn eine Doppelvergabe von Nummern für unterschiedliche Wertpapiere war nicht mehr ausgeschlossen.
Die ersten beiden Stellen der ISIN verweisen auf das Herkunftsland des Wertpapiers, so der Bankenverband. So steht «DE» für Deutschland, «US» für USA. Im Anschluss folgt die alte, um drei variable Stellen ergänzte WKN. Am Ende steht eine für Anleger nicht relevante Prüfnummer. Die ISIN eines bestimmten Wertpapiers können Anleger im Börsenteil der Tageszeitung oder im Internet recherchieren.