Girokonto
Folgt man der Übersetzung des Begriffs aus dem Italienischen, ist das Girokonto ein Konto «in laufender Rechnung». Im Gegensatz zum Sparkonto können Bankkunden von ihm jederzeit Geld abheben oder einzahlen. Außerdem können Kunden flexibel Überweisungen, Daueraufträge oder Lastschriften ausführen.
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In jedem Fall stellen sie der Bank das Geld aber nur kurzfristig zur Verfügung. Die Verzinsung des Guthabens ist daher geringer als auf Sparbüchern, so der Bankenverband. Zahlungseingänge werden dem Kunden beim Girokonto auf der Habenseite, Abbuchungen auf der Sollseite angezeigt. Die Differenz beider Seiten ergibt laut BdB den so genannten Saldo. Über alle Kontobewegungen informiert der Kontoauszug. Derzeit gibt es Deutschland mehr als 84 Millionen Girokonten.