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Ausgabeaufschlag
Für Abschluss und Vertrieb von Fondsanteilen wird meist ein "Ausgabeaufschlag" verlangt. Die Höhe variiert je nach Anbieter, meist liegt sie bei fünf Prozent des investierten Betrags.
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Branchenfonds
Branchenfonds konzentrieren sich bei der Anlage auf bestimmte Industriezweige oder Wirtschaftssektoren. So gibt es Fonds mit einem Schwerpunkt auf Energie- oder Medienaktien, auf Telekommunikation oder Biotechnologie.
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Cost-Average-Effekt
Der Cost-Average-Effekt oder Durchschnittskosteneffekt ist ein Ergebnis des regelmäßigen Einzahlens in einen Fonds im Rahmen eines Sparplans. Ergebnis: Ein Durchschnittspreis, der Kursschwankungen ausgleicht.
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Dachfonds
Dachfonds kaufen mit dem Geld ihrer Anleger keine Einzelwerte, sondern Anteile an anderen Investmentfonds. Damit bieten sie eine breitere Risikostreuung und eine größere Flexibilität.
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Ethik-Fonds
Ethik-Fonds investieren in Wertpapiere von Unternehmen mit besonders hohen sozialen und ökologischen Standards. Die Auswahlkriterien können aber von Fonds zu Fonds unterschiedlich sein.
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Exchange Traded Fund
Bei einem Exchange Traded Fund (ETF) handelt es sich um einen Fonds, der einen Index nachbaut. Er enthält also nur die Aktien, die auch in dem jeweiligen Index vorhanden sind.
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Fondsgebundene Lebensversicherung
Der Sparanteil der eingezahlten Summe wird in einen oder mehrere Investmentfonds investiert. Dabei erwirbt der Versicherte in der Regel monatlich Anteile und baut langfristig Kapital für die Altersvorsorge auf.
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Garantiefonds
Bei einem Garantiefonds wird dem Anleger die Rückzahlung seines Kapitals oder eines Teils davon garantiert. Anleger können das Risiko von Kursverlusten so begrenzen.
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Geldmarktfonds
Geldmarktfonds sind Investmentfonds, die das Kapital der Anleger hauptsächlich in Termingelder, variabel verzinsliche Produkte oder Anleihen mit kurzer Restlaufzeit anlegen.
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Geschlossene Immobilienfonds
Während offene Immobilienfonds in mehrere Objekte investieren, dient ein geschlossener Fonds in der Regel der Finanzierung eines einzelnen Grundstücks oder Bauvorhabens.
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Hedge-Fonds
Die Besonderheit von Hedge-Fonds liegt vor allem in ihrer Anlagestrategie. Sie bedienen sich besonderer Techniken, um eine Rendite unabhängig von der allgemeinen Marktentwicklung zu erzielen.
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Indexfonds
Indexfonds enthalten die gleichen Aktien wie der ihnen zugrunde liegende Index, beispielweise der DAX. Anders als bei einem aktiv gemanagten Fonds allein die Indexstruktur über das Management.
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Lebenszyklusfonds
Lebenszyklusfonds legen zu Beginn riskanter an, um für den - noch jüngeren - Einzahler eine höhere Rendite zu erwirtschaften. Wenn der Auszahlungstermin näher rückt, wird das Vermögen sicherere Anlagen umgeschichtet.
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Offene Immobilienfonds
Offene Immobilienfonds legen ihr Kapital überwiegend in gewerblich genutzte Immobilien an. Das Portfolio besteht in der Regel aus zahlreichen, häufig 50 bis 100 Grundstücken.
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Rohstoff-Fonds
Rohstoff-Branchenfonds investieren das Geld der Anleger überwiegend in Unternehmen, die Rohstoffe fördern oder abbauen. Das können Minengesellschaften oder verarbeitende Unternehmen sein.
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Thesaurierende Fonds
Bei thesaurierenden Investmentfonds werden jährliche Erträge nicht ausgeschüttet. Sie bleiben im Fondsvermögen und werden gleich wieder angelegt.