Wer es sich im Ruhestand gut gehen lassen möchte, verlässt sich nicht auf die gesetzliche Rente, sondern spart zusätzlich. Doch auf welche Alternative sollen Arbeitnehmer bei ihrer Vorsorgestrategie setzen?
Jahrgänge von etwa 1965 bis 1990, die sogenannte Sandwichgeneration, hat erst viel zu spät erfahren, dass die staatlichen Mittel im Alter nicht reichen werden.
Vorsorge ist wichtig - aber zu viel sparen wäre auch verkehrt. Eine Faustformel der Experten lautet: Zehn Prozent des Bruttogehalts sollten für die Altersvorsorge zurückgelegt werden.
Gerade jüngere Frauen kümmern sich zwar mittlerweile selbstständig und engagiert um ihre Finanzangelegenheiten - aber in der Statistik trifft Altersarmut Frauen überproportional.
Wer auf eigene Rechnung arbeitet, muss sich auch um alles selbst kümmern - das betrifft auch die Altersvorsorge. Welche Vorsorgestrategie die richtige ist, hängt von Berufsgruppe und Einkommen ab.
Für das Alter vorsorgen und dennoch flexibel bleiben: Was Fonds schon lange ermöglichen, wollen jetzt auch Versicherungsgesellschaften bieten. Echte Vorteile für Verbraucher sehen Experten bei den neuen Formen allerdings nicht.
Aktien können nach Ansicht von Verbraucherschützern einen wichtigen Beitrag zur Altersvorsorge leisten. Allerdings sollte immer nur ein Teil des Vermögens in Wertpapiere investiert werden.
Die Turbulenzen an den Aktienmärkten schüren bei vielen Menschen mittlerweile auch Ängste um ihre Altersvorsorge. Doch Experten geben zum Teil Entwarnung.